Zahnkaries sollte so schnell wie möglich beseitigt werden, um Schäden an der Zahn- und Mundgesundheit zu vermeiden. Wenn diese Karies gereinigt wird, entsteht ein Hohlraum. Zahnärzte ziehen es manchmal vor, diesen Hohlraum mit einer Amalgamfüllung zu schließen. Amalgam, das auch als Silberfüllung bekannt ist, löst bei vielen Patienten aufgrund seines Quecksilbergehalts Unbehagen aus. Die 40 bis 50 % Quecksilber, aus denen Amalgam besteht, sind ein extrem haltbares Füllungsmaterial. Obwohl diese Füllungen aufgrund der Fortschritte in der Zahnmedizin heute nicht mehr so häufig verwendet werden, verhindern sie dennoch Zahnverluste und können langfristig eingesetzt werden.
Was ist eine Amalgamfüllung?
Amalgam ist eine Art Füllung, die von Zahnärzten seit 150 Jahren bevorzugt wird, um die nach der Reinigung von Karies entstandene Kavität zu füllen. Amalgamfüllungen werden durch die Kombination von Elementen wie Kupfer, Zinn oder Zink mit Quecksilber hergestellt. Diese Füllungen, auch als Silberfüllungen bekannt, sind silberfarben und von außen sichtbar. Aus diesem Grund hat die Verwendung von Amalgam im Laufe der Zeit abgenommen. Heutzutage werden Behandlungen jedoch mit Füllungen durchgeführt, die genau die gleiche Farbe haben und mit natürlichen Zähnen kompatibel sind.
Aufgrund der Tatsache, dass Amalgam stärker ist als andere Füllmaterialien, verhindert es Zahnabrieb. Obwohl sein weit verbreiteter Gebrauch abnimmt, wird es aufgrund seiner erschwinglichen Kosten immer noch von vielen Menschen bevorzugt.
Ist Amalgamfüllung schädlich für die menschliche Gesundheit?
Da Amalgam Quecksilber enthält, haben Menschen den Glauben, dass diese Füllung der Gesundheit schadet. Im Gegensatz zur gängigen Meinung ist der Schaden dieser Art von Füllung jedoch äußerst gering. Im Jahr 2017 erklärte die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA), dass Amalgamfüllungen für Erwachsene und Kinder über 6 Jahren keine Gefahr darstellen. In der Studie wurde festgestellt, dass das Quecksilber, das im Amalgam enthalten ist, nicht in einer Menge vorliegt, die die menschliche Gesundheit beeinträchtigen würde.
Auch der öffentliche Gesundheitsdienst der Vereinten Nationen hat berichtet, dass die Füllung bei Menschen außer seltenen allergischen Reaktionen keine schwerwiegenden Gesundheitsprobleme verursacht. Es wurde keine Verbindung zwischen Amalgamfüllungen und Bedrohungen für die menschliche Gesundheit gefunden.
Die Menge an Quecksilber, der der Patient bei dieser Art von Füllung ausgesetzt ist, ist zu gering, um ihre Gesundheit zu beeinträchtigen. Aus diesem Grund stellt Quecksilber, das unter normalen Bedingungen für Menschen giftig ist, keine Bedrohung für die Gesundheit dar, wenn es in geringen Mengen und in Kombination mit anderen Metallen verwendet wird.
Entfernung von Amalgamfüllungen: Warum wird sie durchgeführt?
Die Entfernung von Amalgamfüllungen wird häufig aufgrund von Schäden an der Füllung nach Jahren oder dem Beginn von Karies bevorzugt. Zusätzlich zu diesen bevorzugen Patienten, die sich im Laufe der Zeit mit dem Aussehen der Füllung unwohl fühlen, auch deren Entfernung.
Bei der Entfernung einer Füllung ist ein Punkt zu beachten: Die Füllung sollte nicht willkürlich entfernt werden. Mit anderen Worten, wenn unter der Füllung kein Karies vorhanden ist oder die Füllung nicht abgenutzt und gebrochen ist, wird deren Entfernung nicht empfohlen. Dies liegt daran, dass ein hohes Risiko besteht, den intakten Zahn zu beschädigen, wenn versucht wird, die Füllung zu entfernen.
Die Entfernung einer Füllung ist ein anspruchsvoller Eingriff. Daher wäre es nicht vernünftig, die Füllung entfernen zu lassen, wenn keine Probleme mit Ihrer Gesundheit vorliegen und Sie keine allergische Reaktion auf die Füllung haben.
Wenn Sie das Gefühl haben, dass die Amalgamfüllung Ihrer Gesundheit schadet, konsultieren Sie so schnell wie möglich Ihren Zahnarzt.
Entfernung von Amalgamfüllungen: Wie wird sie durchgeführt?
Quecksilber, das in Amalgamfüllungen enthalten ist, kann für die menschliche Gesundheit schädlich sein, wenn es verschluckt oder direkt eingeatmet wird. Daher sollten Zahnärzte und Assistenten während des Verfahrens empfindlich sein, um Amalgamfüllungen zu entfernen.
- Vor Beginn des Verfahrens wird eine spezielle Lösung zur Neutralisierung des Quecksilbers aufgetragen. Auf diese Weise kann der Mund des Patienten vollständig gereinigt werden.
- Während der Füllungsentfernung wird die Wechselwirkung des Patienten und des Arztes mit Quecksilber minimiert. Daher werden Maschinen mit starker Saugkraft verwendet.
- Der Raum, in dem das Verfahren stattfindet, ist gut belüftet. Es werden Lüftungssysteme mit Filtern verwendet oder die Fenster des Raumes geöffnet.
- Der Mund des Patienten wird mit einem Material namens "Gummischutzdamm" geschützt. Dieses Material muss so platziert werden, dass es den Mund des Patienten vollständig abdeckt und ihn vor jeglicher Gefahr schützt.
- Die Füllung, die während des Verfahrens gekühlt werden muss, wird in großen Stücken entfernt, um eine Verbreitung zu vermeiden. Dem Patienten wird Luft gegeben, um nicht von Quecksilber beeinflusst zu werden.
- Der Zustand des Arztes und der Assistenten ist ebenso wichtig wie die Gesundheit des Patienten. Daher sollten sie auch Schutzkleidung tragen.
Vorteile von Amalgamfüllungen
Hier sind einige Vorteile von Amalgamfüllungen:
- Sie sind viel langlebiger als andere Füllungsarten. Sie können besonders für die hinteren Zähne bevorzugt werden. Bei richtiger Mundhygiene können sie zwischen 15 und 20 Jahre halten.
- Ihre Kosten sind niedriger als bei anderen Füllungsarten. Sie sind die budgetfreundlichste Füllungsart.
- Sie sind nach dem Auftragen leicht anzuwenden, zu polieren und zu reinigen.
Nachteile von Amalgamfüllungen
Hier sind einige Nachteile von Amalgamfüllungen:
- Aufgrund ihrer silbernen Farbe stören sie den Patienten in Bezug auf das Aussehen.
- Sowohl der Patient als auch der Arzt müssen bei ihrer Entfernung besondere Vorsichtsmaßnahmen treffen. Daher können die Kosten für die Entfernung der Füllung hoch sein.
- Wenn sie verschluckt werden, können sie Gesundheitsprobleme verursachen. In diesem Fall sollte sofort ein Zahnarzt konsultiert werden.
- Obwohl selten, können sie allergische Reaktionen hervorrufen.
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